Gleich zu Beginn beim Einzug informierte Josefine Eibel die MitarbeiterInnen, dass sie Helga genannte werden möchte, das passe besser zu ihr, meint sie. Frau Eibel wuchs mit 5 Geschwistern im 1. Bezirk in Wien auf. Sie verlebte eine glückliche Kindheit. Ihre Berufswahl fiel auf Fleischhackerin. Sie zog 3 Kinder auf, auf die sie sehr stolz ist. Im Juni 2020 spielte ihr die Gesundheit einen Streich und so entschloss sie sich, die Hilfe und Unterstützung im Pflege und Betreuungszentrum Retz anzunehmen. Gleich zu Beginn brauchte sie Zeit, um sich an die neue Umgebung und die neuen Menschen zu gewöhnen, jedoch bald wurde sie aktiv und gestaltete mit Unterstützung der Pflegekräfte ihren neu gewonnen Wohnraum mit viel Liebe.

Frau Eibel meint auf die Frage, was es ausmacht, dass sie sich in Retz wohl und angekommen fühlt, Folgendes: „Ich hätte mir nie vorstellen können, dass es in einem Pflegezentrum so schön sein kann. Es ist meine Heimat geworden. Ich habe es mir gemütlich und heimisch eingerichtet und lebe meine Hobbies aus. Fernsehen, Radio hören, stricken, basteln, spazieren, auf der Terrasse sitzen, plaudern, wie ich will. „Ich fühle mich sehr wohl hier. Mit dem Personal bin ich sehr zufrieden. Ich erhalte jederzeit Unterstützung und Hilfe, wenn ich etwas brauche. Das Personal ist sehr freundlich und bemüht. Ich kann nur Positives sagen. Da ich keine bin, die auf den Mund gefallen ist, komme ich mit allen gut aus. Ich habe selbst als Filialleiterin Personal geführt Es ist hier für mich wie im Urlaub, das kann ich sagen“ 

Frau Eibel hat beim Einrichten Ihres Wohnraumes besonderen Wert gelegt, dass sie sich heimisch fühlt. An der Wand hängen viele Familienbilder, Blumen, Grünpflanzen und Dekoration stehen am Boden und auf Regalen.

Schon während ihres ganzen bisherigen Lebens interessierte sich Frau Eibel für diverse Bastelarbeiten und auch heute ist sie immer wieder in ihre Strickarbeiten im Pflege- und Betreuungszentrum Retz vertieft. 

Frau Eibel auf die Frage, was sie Menschen, die Hilfe durch ein Pflegezentrum brauchen, in Bezug auf Wohnraum- und Lebensgestaltung sagen möchte?

„Ich würde ihnen sagen, sie sollen persönliche Gegenstände mitnehmen, ihr Zimmer heimelig gestalten, wie sie sich wohl fühlen. Sie sollen einen Fernseher, Radio mitnehmen, wenn sie möchten und sie sollen auf ihre Hobbies nicht vergessen. Man kriegt Unterstützung und Hilfe, wenn man was braucht. Was man aber selber noch machen kann, soll man auch selber machen. 

Auch in Pandemiezeiten hat Frau Eibel auf ihren täglichen ausgedehnten Spaziergang nicht verzichtet und ist deshalb täglich abends Müde im Bett. Und – das neueste Projekt ist schon in Planung, die Leitung des Hauses wurde mit dem Wunsch eines Schwimmbeckens auf der Terrasse befasst, der Bikini wurde von Frau Eibel schon angekauft und den MItarbeterinnen vorgeführt.

BILDTEXT

Foto Innenraum v.l.n.r.: Katrin Frigui, Tina Altenburger, Horst Winkler, Jofefine „Helga“ Eibel

Foto Terrasse v.l.n.r.: Katrin Frigui, Sebastian Eschinger, Horst Winkeler, Josefine „Helga“ Eibel, Tina Altenburger

MEDIENKONTAKT

Mag. Bernhard Jany

NÖ Landesgesundheitsagentur

Tel.: +43 (0)2742 9009 - 11600

E-Mail: bernhard.jany@noe-lga.at 

Josefine Eibel ist in ihrem Daheim angekommen.
Josefine Eibel in Feierlaune .

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